Die Krypto-Plattform Binance darf in Belgien keine Dienste mehr mit virtuellen Münzen anbieten

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Die Kryptoplattform Binance, eine der größten der Welt, darf in unserem Land keine Dienste mehr mit virtuellen Münzen anbieten. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Finanzaufsicht FSMA hervor. Der Grund ist, dass das Unternehmen in unserem Land illegal tätig ist. Binance muss außerdem unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um den belgischen Kunden ihre Kryptomünzen zurückzugeben oder auf eine Plattform zu übertragen, die legal funktioniert.

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„Die FSMA weist darauf hin, dass Binance in Belgien Dienstleistungen für den Austausch zwischen virtuellen Währungen und Fiat-Währungen sowie die Bereitstellung von Depot-Wallets aus Ländern anbietet und erbringt, die nicht dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören. Dementsprechend wird Binance angewiesen, das Angebot und die Erbringung solcher Dienste in Belgien sofort einzustellen“, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Aufsichtsbehörde weist darauf hin, dass die Nichteinhaltung dieses Verbots „strafbar ist“ und wendet Artikel 136 des belgischen Gesetzes zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung an.

Binance verstößt gegen dieses Verbot, indem es solche Dienste in Belgien anbietet, heißt es immer noch. Trotz mehrfacher Auskunftsersuchen konnte das Unternehmen dies nicht widerlegen. „Die Staatsanwaltschaft wurde über die Tatsachen informiert, die möglicherweise eine Straftat darstellen“, sagt FSMA.

Nach Angaben der SEC wurde Binance Anfang dieses Monats auch in den USA wegen angeblicher Verstöße gegen US-Vorschriften verklagt. Gegen den CEO des Unternehmens, Changpeng Zhao, und den Branchenkollegen Coinbase wird ebenfalls Anklage erhoben.

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