Die Krise nach dem Boom: Inter, Correa ist für Inzaghi ein Rätsel

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Mit nur zwei Schüssen erzielte er zwei Tore, dann kam der Formabfall: Der Argentinier macht den Nerazzurri Sorgen

Lautaro zählt die Sekunden, die ihn von dem Moment trennen, in dem der belgische Zwilling an seine Seite zurückkehrt: Wenn das Lu-La leuchtet, erstrahlt der Inter-Himmel in einem ganz anderen Licht. Aber im Moment bemerkt Toro auch die alten Verbindungsprobleme mit Edin Dzeko und auch einem entschieden bissfreien Joaquin Correa: alles schon weithin gesehen in den Höhen und Tiefen der Nerazzurri des vergangenen Jahres. Immerhin hat der Inter-Angriff vereinzelte Probleme und es ist kein Zufall, dass er sich am Samstag nur mit einem Stegreifspiel zweier Mittelfeldspieler durchgesetzt hat: Barella plus Brozo nutzten die emotionale Welle des Endspiels mit Toro und schon gar nicht das harmonische Spiel er fragt immer noch nach Inzaghi.

Erwartungen

Vor allem der vierte Stürmer des Unternehmens lässt ihn zunehmend zweifeln: Schon zu lange scheint Correa ein ganz anderer Spieler zu sein als der von Simone im vergangenen Jahr so ​​sehnlichst gesuchte. Die 31 Millionen, die ausgegeben wurden, um ihn Lazio zu entreißen, und das Gehalt von 3,5 bis 2025 hätten einen ganz anderen Beitrag verdient als den, den der Argentinier bisher geleistet hat: zwischen Verletzungen, Fehlern und einigen Hinweisen auf Blitze, die hier und da verstreut sind, die erste Saison von Tucu bei San Siro blieb es weit hinter den Erwartungen zurück. Dieser Jahresstart mit zwei Toren in vier Spielen (ein Drittel der sechs erzielten in der gesamten Meisterschaft 2021-22), wenn auch in den Herausforderungen mit reduziertem Schwierigkeitsgrad gegen Spezia und Cremonese, deutete auf eine andere Dynamik für die nahe Zukunft hin. Es schien der Beginn eines neuen Correa zu sein, die Wiederentdeckung des echten Joaquin. Doch die jüngsten Leistungen lassen den Zweifel wieder aufleben: In der Summe aus Derby, Bayern und Turin ist der Rückschritt der Nummer elf unübersehbar und lautstark. Diese beiden Tore waren die einzigen Torschüsse in sechs Einsätzen und 171 Minuten auf dem Platz: Es wird auch eine 100-prozentige Leistung sein, aber es wäre schön, es noch ein paar Mal zu versuchen. Die 0 zur Stimme gelungenes Dribbeln, also für jemanden, der an Tempo reißen sollte, steigert den Optimismus um das nicht Tucu.

Und morgen

Am Samstag war es keine leichte Aufgabe, einen langweiligen Dzeko zu ersetzen, da die Trägheit des Spiels nur eine Granate war, aber San Siro sah die Spieler mit größerer Begeisterung eintreten … Und in den Augen der Fans gibt es das auch das verschlungene Tor gegen die Bayern, was den Sinn eines Spiels hätte ändern können, in dem die bayerische Überlegenheit umwerfend gewesen war. Im Vergleich zum Vorjahr garantiert Correa aber zumindest die physische Verlässlichkeit und das lässt auf eine Klärung hoffen. Wenn Lautaro morgen in Pilsen die x-te Chance als Starter verschwitzt verdient hat, besinnt sich Inzaghi auf den besten Partner: Dzeko scheint immer noch vorne zu bleiben, auch weil Correa die Messlatte (und das Engagement) höher legen müsste, um ihn stark zu unterminieren . . .



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