Die israelischen Bombenanschläge im südlichen Gazastreifen dauern an: mindestens 14 Tote

Die israelischen Bombenanschlaege im suedlichen Gazastreifen dauern an mindestens 14

Die Niederlande haben einen Aufruf zweier israelischer Minister abgelehnt, der eine Migration von Palästinensern aus dem Gazastreifen vorschlug. Das schrieb das niederländische Außenministerium gestern Abend am

In dem Tweet heißt es, dass die jüngsten Kommentare der israelischen Minister Bezalel Smotrich (Finanzen) und Itamar Ben-Gvir (Nationale Sicherheit) zur Umsiedlung der Palästinenser aus Gaza „unverantwortlich“ seien. Das Ministerium schreibt außerdem, dass es eine Reduzierung des palästinensischen Territoriums ablehne, da dies nicht zu einer „zukünftigen Zwei-Staaten-Lösung mit einem palästinensischen Staat neben einem sicheren Israel“ passen würde.

Smotrich, Vorsitzender der rechtsextremen Partei Religiöser Zionismus, bekräftigte gestern seine Unterstützung für die Förderung der „freiwilligen Auswanderung“ der Bevölkerung des Gazastreifens in andere Länder. Ihm zufolge würden „mehr als 70 Prozent des israelischen Volkes“ dies unterstützen. Es ist nicht klar, worauf diese Zahlen basieren.

Dabei wurde er vom Vorsitzenden der rechtsextremen Jewish Power-Partei, Ben-Gvir, unterstützt, der in einem Tweet verkündete, dass die palästinensische Auswanderung aus dem Gazastreifen es ihren Bewohnern ermöglichen werde, nach Hause zurückzukehren und „in Sicherheit zu leben“.

Sebas van Aert

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