Eine Leiche wurde gestern Morgen im River Wyre in Lancashire, England, von Wanderern gefunden, eine Meile von der Stelle entfernt, an der die vermisste Nicola Bulley zuletzt gesehen wurde. Die britische Polizei bestätigt heute, dass die Leiche tatsächlich als Nicola Bulley identifiziert wurde. Das Mysterium um die vermisste Frau hat in den vergangenen Wochen die britischen Medien beherrscht.
Die 45-jährige Frau wurde zuletzt am 27. Januar gesehen, als sie mit ihrem Hund Willow neben dem Wyre River spazieren ging. Gestern hat die Polizei eine Meile entfernt eine Leiche aus dem Fluss gezogen. Heute ist bestätigt, dass es sich um die Leiche von Nicola Bulley handelte.
„Die heutige Entwicklung ist nicht das Ergebnis, das sich jeder von uns gewünscht hätte, aber wir hoffen, dass es zumindest einige Antworten für Nicolas Lieben geben kann, die in unseren Gedanken bleiben“, sagte der stellvertretende Polizeichef Peter Lawson auf einer Pressekonferenz. Er nahm sich auch die Zeit, allen, die bei der Recherche geholfen haben, seinen Dank auszusprechen.
Die Familie sagte in einer Erklärung, dass die formelle Identifizierung ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt habe. „Wir werden nie verstehen können, was Nikki in ihren letzten Augenblicken durchgemacht hat, und das wird uns nie loslassen“, sagte die Familie. „Wir werden Nikki nie vergessen, wie konnten wir auch, sie war der Mittelpunkt unserer Welt. Sie war diejenige, die unser Leben so besonders gemacht hat, und nichts wird das in den Schatten stellen.“
Vor drei Wochen verschwand Nicola Bulley, als sie mit ihrem Hund am Wasser spazieren ging. Ihr Hund Willow wurde kurz darauf auf einer Bank neben dem Flussufer gefunden. Ebenfalls bei ihrem Hund war Bulleys Telefon, das noch mit einer Telefonkonferenz verbunden war.
Zuvor hatte die Polizei mitgeteilt, dass Bulley mit einem Alkoholproblem zu kämpfen habe. Außerdem hätte sie abrupt mit einer Hormonersatztherapie aufgehört, die Wechseljahresbeschwerden entgegenwirken kann. Dass solche Privatangelegenheiten einfach von der Polizei kommuniziert wurden, kam in der breiten Öffentlichkeit nicht gut an.
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