Die Hälfte der Finnen lagert Tomaten falsch – Henri Alén weiß, warum der Geschmack so stark ist

1684506079 Die Haelfte der Finnen lagert Tomaten falsch – Henri Alen


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Es ist wichtig, wo Sie Ihre Tomaten lagern. Petteri Paalasmaa

Die Hälfte der Finnen lagert Tomaten falsch, sagt der Gartenverband. Laut ihrer Umfrage lagern bis zu 49 Prozent der Finnen Tomaten und Gurken falsch im Kühlschrank, 35 Prozent teilweise im Kühlschrank.

Nur 17 Prozent lagern ihr Gemüse der Orthodoxie zufolge bei Zimmertemperatur.

Chefkoch Henri Alén ist ebenfalls auf das gleiche Tomatenproblem gestoßen:

Henri Alén erklärt, warum Tomaten nicht schmecken. Eeva Paljakka

Die 55- bis 65-Jährigen wissen am besten, wie man sie richtig lagert, 34 Prozent von ihnen lagern Tomaten und Gurken im Kühlschrank. Besonders junge Menschen lagern Tomaten und Gurken falsch, bis zu 77 Prozent der 18-24-Jährigen lagern sie im Kühlschrank.

Den Umfrageteilnehmern zufolge waren Gewohnheit und bessere Haltbarkeit die Hauptgründe für die Lagerung von Gemüse im Kühlschrank. Einige antworteten auch, dass Tomaten und Gurken kalt besser schmecken. Auch das Gemüsefach im Kühlschrank lädt dazu ein, das gesamte Gemüse dort aufzubewahren.

Die Gartengewerkschaft sagt, dass der Geschmack von Tomaten im Kühlschrank verloren geht, daher hat die Lagerung entscheidenden Einfluss auf den Geschmack.

Bei den Tomaten gibt es eine große Auswahl. Mari Moilanen

Richtig lagern

Der richtige Ort für die Lagerung von Tomaten ist Zimmertemperatur.

Die ideale Lagertemperatur liegt bei +13 Grad, aber zu warm ist besser als zu kalt. Bei warmem Wetter reifen Tomaten schneller.

Tomaten verlieren im Kühlschrank schnell ihren Geschmack. Die Tomate bleibt länger im Kühlschrank und bleibt hart, wird aber innen wässrig.

Durch die Kälte werden die Tomaten saurer und geschmackloser, da in der Kälte die Aromastoffe und Säuren zunehmen und der Zuckergehalt abnimmt.

Tomaten produzieren viel Ethylen und sollten daher nicht in der Nähe von ethylenempfindlichen Gemüsesorten wie Gurken und Kräutern gelagert werden.

Ethylen ist ein Gas, das bei der Atmung von Pflanzen entsteht. Ethylen beschleunigt die Fruchtreife und kann den Geschmack benachbarter Pflanzen verändern und sie gelb färben.

Der Tomatensalat auf dem Buffettisch ist eine wunderbare Offenbarung. Mari Moilanen

Tomaten-Mozzarella-Salat vom Buffet

(für 8 Personen)

3–4 Büffelmozzarella-Kugeln

8 Kirschtomaten

350 g verschiedenfarbige Minitomaten

50 g geröstete Pistazien

frische Basilikumblätter

schwarzer Pfeffer

Fingersalz

Pesto:

2 Töpfe frisches Basilikum

50 g Parmesan

80 g Pistazien

1 dl Olivenöl

eine Prise Salz

schwarzer Pfeffer

plus gutes Olivenöl

1. Spülen Sie die Tomaten ab und schneiden Sie sie in Blöcke oder, falls Sie Minitomaten verwenden, in Hälften.

2. Bereiten Sie das Pesto zu, indem Sie alle Zutaten in einem Mixer abmessen und die Zutaten zu einem groben Pesto mahlen.

3. Den Salat in einer großen Schüssel anrichten. Den Büffelmozzarella auf einem Teller in die Mitte der Tomaten legen und den Salat mit gerösteten Pinienkernen und Basilikumblättern dekorieren. Olivenöl darüber streuen und den Leckerbissen mit Basilikumpesto abrunden. Mit knusprigem Landbrot oder Baguette servieren.

Rezept: Mari Moilanen

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