Die Flucht des Israeli Solomon aus Kiew: 30 Stunden, um sich selbst zu retten

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Die israelische Regierung hat dem Shakhtar-Mittelfeldspieler ein Auto zur Verfügung gestellt, um die Ukraine zu verlassen: eine mehrtägige Reise nach Warschau

Vierhundertfünfzig Kilometer und mehr als einen Tag, um sich vor dem Krieg zu retten. Es ist die Odyssee von Shakhtar Donetsk Manor Solomons israelischer Mittelfeldspieler, der nach einer mehr als eintägigen Reise nun wahrscheinlich in Warschau aufatmen wird.

Reisen

Solomon wurde aus Kiew weggebracht, wo sein gesamtes Team in einem Hotel im Zentrum untergebracht ist, dank der Initiative des israelischen Außen- und Sportministers, der ihm ein ukrainisches Auto und einen Fahrer zur Verfügung stellte und in ständigem Kontakt mit ihm stand. So haben die beiden gestern Morgen Kiew durchquert und nach 16 Stunden Fahrt mit dem Auto die 450 Kilometer zurückgelegt, die Kiew von der Grenze zu Polen trennen. Dabei blieb es nicht, denn die Schranken waren vorhersehbar verstopft und es dauerte weitere 14 Stunden am Stück, um durchzukommen. Während er auf ein Flugzeug wartete, das ihn von Warschau nach Tel Aviv bringen sollte, versicherte Solomon allen seinen Gesundheitszustand. Shakhtar kämpft derweil auch mit der Situation von Junior Moraes, einem brasilianischen Stürmer, der seit 2012 in der Ukraine spielt und 2019 einen einheimischen Pass angenommen hat: Er kann das Land nicht verlassen und könnte sogar einberufen werden.



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