Die Schlacht in der Ukraine ist zu einer Zermürbungsschlacht geworden, die hauptsächlich mit Artillerie und schweren Waffen ausgetragen wird. EU-Staaten, die der Ukraine helfen wollen, sich gegen Russland zu verteidigen, können Lieferungen an einen EU-Fonds deklarieren. Aus dieser sogenannten „Friedensfazilität“ wurden nun viermal 500 Millionen Euro freigegeben. Es wird wahrscheinlich noch einen solchen Betrag geben.
Es ist an der Zeit, sich mit der Erhöhung der Friedensfazilität zu befassen, sagen Insider. Der Fonds wird mit Beiträgen der Mitgliedstaaten gefüllt, die daher zusätzliche Beiträge leisten müssen, um ihn zu erweitern. Bisher wurde immer Geld vorgezogen, das für die kommenden Jahre vorgesehen war. Dadurch besteht jedoch die Gefahr, dass nichts übrig bleibt, beispielsweise für Hilfen für afrikanische Länder, die mit Extremisten oder Rebellen zu kämpfen haben.