Die durchschnittliche Wohngeldhöhe steigt stark an

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Wer ein bescheidenes Einkommen hat und auf Sozialwohnungen wartet oder aus gegebenen Gründen zwangsgeräumt wird, kann in Flandern mit einem Mietzuschuss rechnen.

2016 lag der Durchschnittsbetrag bei 145,15 Euro. 2020 waren das schon 172,26 Euro. Die durchschnittliche Höhe der Einrichtungsprämie, die Wohnungslose erhalten, die eine Wohnung gefunden haben, stieg im gleichen Zeitraum von 443,96 Euro auf 532,82 Euro.

Die Zahl der Anträge war relativ stabil, allerdings gab es 2019 einen Ausreißer. Bei der Bearbeitung beantragter Mietzuschüsse gibt es laut Minister keinen Rückstand: Die Bearbeitungszeit für Akten beträgt im Schnitt 18 Tage.

Warnez zeigt sich besorgt über die rückläufigen Antragszahlen im Jahr 2020. „Besorgniserregend ist, dass trotz steigender Mieten die Zahl der Anträge auf Wohngeld zurückgeht. „Ich fordere Flandern auf, mit den Sozialhäusern zusammenzuarbeiten und das Angebot bekannter zu machen. Lebensqualität ist von großer Bedeutung für die geistige und körperliche Gesundheit.“



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