Die Eröffnung wurde kürzlich in den sozialen Medien von Wagner-Eigentümer Yevgeny Prigozhin bekannt gegeben. Wagner hat auch Söldner in Länder Lateinamerikas, Afrikas und Syriens entsandt.
Das neue Wagner-Kraftwerk soll „ein komfortables Umfeld für die Generierung neuer Ideen zur Verbesserung der russischen Verteidigungsfähigkeiten bieten“, sagte Prigozhin in einer Erklärung. Im vergangenen Monat setzte Prigozhin jahrelangen Gerüchten ein Ende, als er zugab, die Gruppe gegründet zu haben.
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Der Anführer der berüchtigten Wagner-Söldnergruppe soll im Kreml ebenso viel politischen Einfluss ausüben wie Russlands Außen- und Verteidigungsminister. Das sagte der ehemalige russische Oligarch und Dissident Michail Chodorkowski der britischen Regierung. Auch in der russischen Offensive in der Ukraine spielen die Truppe und ihr Anführer eine immer wichtigere Rolle.
Den Söldnern ist es zu verdanken, dass weniger Russen mobilisiert werden müssen. „Aber diese Söldner sind in Terrorismus und Mord verwickelt“, warnte Chodorkowski die britische Regierung. Laut dem russischen Dissidenten ist es für Putin ein einfacher Weg, seine Verantwortung zu leugnen. Schließlich hat die Wagner-Gruppe keine offizielle Verbindung zum Kreml.