Die Dachdämmung ist der häufigste Mangel bei Mietobjekten

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Die fehlende Dachisolierung ist das häufigste Problem bei Mietwohnungen in Flandern. Das geht aus dem ersten Ergebnis der neuen Wohnungsqualitätsprüfung hervor.

Wer in Flandern ein Haus vermieten möchte, muss nachweisen können, dass er ein hochwertiges Zuhause anbietet. Also kommt ein Wohnungsinspektor vorbei, um zu sehen, ob alles den flämischen Wohnungsnormen entspricht.

Der flämische Wohnungsbauminister Matthias Diependaele warf im vergangenen Jahr das alte System mit Strafpunkten auf die Schaufel. An seine Stelle trat ein neues Kategoriensystem.

Stellt ein Hausprüfer einen schwerwiegenden Mangel fest, wird das Haus sofort für unbewohnbar erklärt. Bei den meisten Mängeln läuft es aber nicht so rund und den Vermietern wird Zeit gegeben, sich einzugewöhnen.

Im vergangenen Jahr wurden mehr als 30.000 Kontrollen durchgeführt. Der häufigste Mangel war die fehlende Dachisolierung. Wird das Vorhandensein nicht festgestellt, obliegt es dem Vermieter, den Nachweis zu erbringen. Bei 25,9 Prozent der untersuchten Häuser war keine Isolierung vorhanden.

Rauchmelder

Der zweithäufigste Defekt war eine unsichere Treppe oder ein unsicherer Absatz, gefolgt von der Gefahr eines Stromschlags. Die Rauchmelder bewegen sich in die richtige Richtung. Diese wurden am 1. Januar 2020 verbindlich. Anfangs kamen nur 60 Prozent der geprüften Mietobjekte dieser Verpflichtung nach. 2021 waren es 83 Prozent.

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