Die chinesische Regierung untersucht mögliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Sucht nach Kurzvideos bei jungen Menschen. Diese Videos werden von chinesischen Technologieunternehmen wie ByteDance (TikTok) und Tencent vertrieben.
Letzte Woche hielt die für Medien zuständige Regierungsbehörde eine Sitzung zu diesem Thema ab. Es wurden Möglichkeiten zur Verbesserung der Aufsicht über den Sektor erörtert. Die Agentur fordert eine „gesunde Entwicklung“ der Videobranche und fordert Qualitätsverbesserungen.
Die Agentur nannte keine Unternehmen. In einer kurzen Erklärung heißt es, dass unbedingt verhindert werden muss, dass Minderjährige zu viel Zeit damit verbringen. Ob konkrete Maßnahmen folgen, ist unklar.
2021 führte die chinesische Regierung abrupt ein Limit für Gaming ein: Kinder dürfen nur noch drei Stunden pro Woche spielen. Damit griff es große chinesische Unternehmen wie Tencent und NetEase an.
Das Format der Kurzvideos, uns am besten von TikTok bekannt, hat sich in den letzten Jahren weltweit großer Beliebtheit erfreut. Vor allem Teenager verschlingen sie.
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