Die beste Musik der Woche: Die Platten von Togo All Stars und Tim Knol schön laut aufdrehen

Die beste Musik der Woche Die Platten von Togo All


Togo All Stars im Lowlands 2022.Bild Daniel Cohen

Hallo Robert. Warum geben Sie diese Woche Togo All Stars ein Trinkgeld?

„Ich hatte die neue Platte von Togo All Stars Fa (Togo All Stars, ★★★★☆, 12 Songs) Anfangs wurde ich etwas übersehen, bis ich zu ihrem Auftritt in Lowlands ging. Eine halbe Stunde vor Beginn war das gesamte Zelt bereits gepackt. Zu Recht, denn die Band ist live wirklich gut. Da ist so viel Rhythmus drin, so viel fetter afrikanischer Funk, Jazz und Blechbläser. All diese unterschiedlichen Rhythmen von zwölf Bandmitgliedern kommen irgendwann wieder zusammen, und dann gibt es so einen verrückten Groove in dieser Musik. In einem solchen Moment hört man, wie genial das ist.‘

„Das kommt live gut rüber, aber auch auf der Platte selbst, die sehr gut eingespielt ist. Das groovende Gefühl, dieses immersive Gefühl, diese Trance und diese Drums – es klingt sehr schön. an Sedote Gandji zum Beispiel eine echte Tanznummer, man hört einen sehr geschickten Gegenrhythmus. Das muss man sehr stark drehen. Die Dynamik im Klang ist sehr gut: Man hört viele Details, dunkle Bässe und Kupfer. Je lauter Sie es drehen, desto besser klingt es. Aber ich möchte hauptsächlich über diese Platte sprechen, weil Togo All Stars noch zwei Wochen in den Niederlanden spielen werden, auf den letzten Festivals und einigen einzelnen Konzerten. Geh dorthin!‘

Sie wollten auch über das neue Album von Tim Knol sprechen.

‚Ja, natürlich. Tim Knol soll oft wie Tom Petty klingen, mit dem Radio-Rock-Sound der Achtziger. Aber jetzt klingt Tim Knol wirklich wie Tim Knol. Er ist zu einer so vertrauenswürdigen holländischen Popstimme geworden. an Lichtjahre besser (★★★★☆, 13 Songs) singt er über die Transformation, die er durchgemacht hat. Er lebte ein sehr ungesundes Leben mit viel Alkohol und fettigem Essen, was ihn schwer und unglücklich machte. Er hat damit radikal aufgehört und angefangen, viel zu Fuß zu gehen.“

„Er hat diese Verwandlung jetzt gut in ein Album verarbeitet, tatsächlich ist jeder Song auf der Platte gut. Es packt einen sofort, wie auch Rezensent Gijsbert Kamer schreibt, man singt mit, es ist erhebend und inspirierend. Du gehst von Balladen über amerikanische Songs bis hin zu Sixties-Pop. Das Lied hat mir besonders gut gefallen Ganz neues Licht sehr stark – da ist ein wunderschönes Gitarrensolo drin. Eine besondere, eine, die Sie nicht tausendmal gehört haben.‘

‚Zusätzlich, Lichtjahre besser auch so gut aufgenommen. Es ist wirklich eine audiophile Platte, mit mehreren Gitarrenschichten, die zusammengemischt sind. Drehen Sie auch diese Platte laut auf, denn der Ton kommt jubelnd aus Ihren Lautsprechern.‘

Weitere hörenswerte Alben:

Cheat-Codes (★★★★☆, 12 Tracks) von Produzent Danger Mouse und The Roots-Vorgänger Black Thought ist ein solches Album, das so gut ist, dass es jeder hören sollte. Erwarten Sie klassischen Hip-Hop ohne allzu viel Schnickschnack, der vor allem dank Danger Mouse dennoch sehr zeitgemäß klingt.

Sie hören eine dröhnende und schwingende Orgel Neustart (★★★☆☆, 9 Ausgaben) des 72-jährigen Robbie Foster. Sein erstes Album seit 36 ​​Jahren und laut Rezensent Gijsbert Kamer sehr unterhaltsam.



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