Die Arbeits- und Beschäftigungsquote der jüngsten Hochschulabsolventen wächst stetig, aber vorerst sind wir in der EU die Letzten

Die Arbeits und Beschaeftigungsquote der juengsten Hochschulabsolventen waechst stetig aber


Italien hat die niedrigste Beschäftigungsquote bei Hochschulabsolventen in der Europäischen Union. Dies geht aus Eurostat-Daten hervor, denen zufolge im Jahr 2022 in der EU 82,4 % der Hochschulabsolventen im Alter zwischen 20 und 34 Jahren erwerbstätig waren, gegenüber 65,2 % in Italien. Von 2014 bis 2022 stieg die Beschäftigungsquote dieser Gruppe um 7 Prozentpunkte, was einem stetigen Aufwärtstrend entspricht, der nur durch die Covid-19-Pandemie unterbrochen wurde.

Niedrigste Tarife in Italien, Griechenland und Rumänien

Im Jahr 2022 waren die Beschäftigungsquoten von Hochschulabsolventen landesweit am höchsten in Luxemburg und den Niederlanden (beide 93 %), Deutschland (92 %) und Malta (91 %). Unterdessen wurden die niedrigsten Raten in Italien (65 %), Griechenland (66 %) und Rumänien (70 %) gemeldet.

Der Abstand zwischen Männchen und Weibchen nimmt ab

Die Beschäftigungsquote markierte im Jahr 2022 einen neuen Höchststand und übertraf den bisherigen Höchststand von 81 % aus dem Jahr 2018, der im Jahr 2019 unverändert geblieben war. Die Beschäftigungsquote der männlichen Hochschulabsolventen war durchweg höher als die der weiblichen Hochschulabsolventen. Im Jahr 2022 verringerte sich die Lücke jedoch auf 2 Prozentpunkte, was die geringste Disparität darstellt, die in der Achtjahresspanne von 2014 bis 2022 verzeichnet wurde. Die größte Disparität zwischen 2014 und 2022 wurde hingegen im Jahr 2019 verzeichnet (4 Prozentpunkte).

Mehr männliche Studierende in naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen

Unterschiede in den Beschäftigungsquoten – schreibt Eurostat – lassen sich wie dort durch die Art der untersuchten Bereiche erklären sind Unterschiede in der Arbeitsmarktnachfrage. Frauen und Männer studieren tendenziell unterschiedliche Fachrichtungen: So ist beispielsweise ein höherer Prozentsatz der Studierenden in Naturwissenschaften und Technik tendenziell männlich.



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