Zuvor hatten die Vereinigten Staaten, die Niederlande und Japan bereits beschlossen, den Export fortschrittlicher Chiptechnologien nach China zu beschränken, um sicherzustellen, dass das Land nicht die modernsten Halbleiter entwickeln kann. Das wäre für die nationale und internationale Sicherheit notwendig, denn diese hochwertigen Chips können auch für militärische Zwecke eingesetzt werden. Beispielsweise darf der Chipmaschinenhersteller ASML keine hochwertigen Geräte mehr nach China exportieren.
Deutschland selbst verfügt nicht über Technologien zur Herstellung fortschrittlicher Chips. Allerdings liefern die deutschen Chemiekonzerne Merck und BASF wichtige Chemikalien in die ganze Welt, die für die Herstellung dieser Halbleiter benötigt werden.
Die Gespräche innerhalb der deutschen Regierungskoalition über solche Exportbeschränkungen befinden sich Insidern zufolge noch in einem frühen Stadium. Für Deutschland steht viel auf dem Spiel, da China zum größten Handelspartner des Landes geworden ist.
Insidern zufolge wurde aus Washington kein Druck auf Deutschland ausgeübt, den Export von Chemikalien nach China einzuschränken. Bundeskanzler Scholz hat sich bereits früher dafür ausgesprochen, die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von China zu verringern, dies sollte seiner Meinung nach jedoch schrittweise erfolgen.
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