Der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Brustkrebs ist bekannt, doch nun wurde ein spezifischer Biomarker identifiziert

Der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und Brustkrebs ist bekannt doch nun


L‚Übergewicht ist ein etablierter Risikofaktor für Brustkrebs. Jetzt koordiniert eine Gruppe von Forschern Stefania CatalanoProfessor der Abteilung für Pharmazie sowie Gesundheits- und Ernährungswissenschaften der Universität Kalabrien in Rende, einen potenziellen Biomarker identifiziertdie mit der Entstehung und dem Fortschreiten von Brustkrebs bei adipösen Menschen in Zusammenhang stehen, was die Früherkennung der Krankheit erleichtern und die Wirksamkeit der Behandlung verbessern könnte.

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Brustkrebs und Fettleibigkeit

es ist ein miRNA, eine Art Gen deren „Expression“ (Wirkung) in der Zelle durch die Entstehung eines Tumors gehemmt werden kann. In der Studie, unterstützt von AIRC-Stiftungveröffentlicht im Jahr 2023 am Zeitschrift für translationale MedizinForscher verglichen die Expressionsniveaus von miRNAs, die in den extrazellulären Vesikeln von Patienten mit Normalgewicht, Übergewicht oder Fettleibigkeit enthalten sind.

Und das haben sie herausgefunden Nur bei adipösen und übergewichtigen Patienten ist die Let-7a-miRNA deutlich reduziert. Durch die Konsultation mehrerer Datenbanken, die klinische Informationen sammeln, stellten die Forscher fest, dass Bei Brustkrebspatientinnen sind geringe Mengen dieser miRNA mit einem fortgeschrittenen Tumorstadium verbunden und geringere Überlebensrate.

Catalano sagt: „Weitere Studien an einer größeren Population könnten die Rolle von Let7a in dieser Patientengruppe klären.“ Wenn die Ergebnisse positiv sind, könnte Let-7a eine Möglichkeit sein, die Entwicklung des Neoplasmas in einer frühen und einfacher zu behandelnden Phase zu überwachen.“

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