Der verstorbene Schlagzeuger der Foo Fighters, Taylor Hawkins, war „durch das geschäftige Tourleben belastet“

Laut Pearl Jam-Schlagzeuger Cameron hätten Hawkins und Frontmann Dave Grohl „irgendeine Vereinbarung“ getroffen, aber der Tourplan wäre „danach nur noch verrückter geworden“.

Freunde des Schlagzeugers erklären dem Rolling Stone, dass Hawkins gegenüber Grohl und dem Management von Foo Fighters angedeutet hat, dass sie die Zahl der Auftritte „zurückschrauben“ wollen. Die Tatsache, dass sie sich später bereit erklärten, weiter auf Tour zu gehen, liegt laut den anonym angegebenen Beteiligten daran, dass Hawkins „ein Teamplayer“ sein wollte, aber auch, weil er „unter Druck gesetzt“ wurde, mehr Shows zu spielen. Ein Sprecher von Foo Fighters bestreitet diese Aussagen in dem Artikel.

Taylor Hawkins starb Ende März im Alter von 50 Jahren in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota. Kolumbianische Forscher fanden Spuren von zehn verschiedenen Substanzen in seinem Körper, darunter THC (der Wirkstoff in Marihuana), Schmerzmittel und Antidepressiva.

Foo Fighters wurde 1995 von Dave Grohl, dem ehemaligen Schlagzeuger von Nirvana, gegründet. Hawkins trat der Band zwei Jahre später bei. Die Rockband, die oft als eine der einflussreichsten aller Zeiten bezeichnet wird, veröffentlichte insgesamt zehn Studioalben und gewann zwölf Grammys.

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