Van Gerwen begann steif, verpasste einige Doppel und sah, wie Price schnell auf 3: 0 lief. Im Finale war es jedoch ein Dauerritt, mit „Erster bis 18“ als Ausgangspunkt. Das vierte Leg war für Van Gerwen ziemlich schmerzhaft, denn obwohl er mehr als anständige Punkte warf, konnte er kein Bein werfen. Price hatte also genug Zeit, um ebenfalls auf 4:0 zu kommen.
Van Gerwens Ergebnisse waren beispiellos, aber seine Platzierungen sorgten für Frustration
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Erstes Doppel
Im fünften Leg war dann endlich der erste Doppelpack des Niederländers Tatsache, mit dem er seinen Kontrahenten aus Wales sofort breakte. Tatsächlich war Van Gerwens gewonnenes erstes Leg fast ein Neun-Darter, wenn er nicht zwei Darts für sein Finish brauchte. Van Gerwen kam mit einem Break in der Tasche aus der Pause, warf weiterhin himmelhohe Durchschnitte und kam sofort auf 4-2. In der Zwischenzeit reiste er die 180er weiter aneinander, aber das Finish war immer noch sehr schwierig. Van Gerwen Price zum Beispiel lag mit 4:3 deutlich zurück, konnte aber nicht abschließen und stand 5:3 statt 4:4.
‚Ice Man‘ eiskalt
Mit diesem Ergebnis war die Frage, ob Price den Durchschnitt von Van Gerwen erreichen würde oder ob Van Gerwen auf dem Niveau des Walisers abschließen würde. Price blieb jedoch bei seinen Lieblings-„Tops“ ruhig und nutzte gnadenlos jede Chance, die er von „Mighty Mike“ bekam. Zu Beginn der zweiten Pause stand es jedoch 6:4, und obwohl das ein besseres Ergebnis war als in der ersten Pause, konnte Van Gerwen nicht wirklich zufrieden sein.
Preis beendet sehr stark
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Der Rauswurf von Price muss Van Gerwen fast zur Verzweiflung getrieben haben, denn Der Eismann blieb messerscharf bei doppelt zwanzig. Van Gerwen schien sich zu beugen, hatte aber ein wunderbares Finish mit einem Single Bull und einem Double Bull. Außerdem breakte er seinen Gegner im letzten Leg vor dem Intermezzo, so dass sich der Schaden mit 9-6 noch in Grenzen hielt.
Im weiteren Verlauf des Spiels blieb der Niederländer mit Price an der Checkline. Auf den eigenen Beinen hatte er kaum Probleme, aber mit einer oder mehreren Pausen aufzuholen war kaum möglich. Das änderte sich bei 11-9, als Price einfach wegging, aber nicht wirklich fertig wurde. Van Gerwen roch Blut und brach jetzt.
sehr starker Verschluss
Van Gerwen kam im 24. Leg des Spiels zur Seite. Price brach beim Stand von 12-11 komplett ein, wodurch die einst komfortable Führung des Briten plötzlich wie Schnee in der Sonne verschwand. Eine wirkliche Wende gab es noch nicht, denn Van Gerwen verpasste nur knapp ein Finish von 84.
Die Punktzahlen fielen auch auf beiden Seiten, aber Van Gerwen endete besser. Der Preis wurde immer härter und das zeigte sich in der Punktzahl. So stand es 13-13 und 14-14 und in diesem Moment ging Van Gerwen erstmals in Führung.
Damit war der Zaun sofort komplett vom Damm entfernt. Van Gerwen war nicht zu stoppen, gab kein Leg mehr ab und war mit seinem ersten Matchdart der sofortige Sieger des Matches.