Die Zahl der Studiengänge mit obligatorischem Starttest hat sich in dieser Amtszeit mehr als verdreifacht. „Dank des Starttests wissen die Schüler im Voraus, was sie von dem Programm erwarten können und welche Mängel sie möglicherweise ausgleichen müssen“, sagt der flämische Bildungsminister Ben Weyts (N-VA). „Mit einer guten Orientierung ersparen wir uns später so manche Enttäuschung.“
Der Starttest ist ein Kalibrierungstest, an den sich bei negativen Ergebnissen ein verpflichtender Sanierungsprozess anschließt. Konkret geht es beim Bachelor of Biomedical Sciences um rund 1.000 Studierende, die fortan vor Beginn des ersten Studienjahres einen Einstiegstest absolvieren müssen.
Es ist bereits der zwölfte Studiengang, für den nun ein Starttest organisiert wird. Seit dem Amtsantritt dieser flämischen Regierung hat sich die Zahl der Studiengänge mit obligatorischer Aufnahmeprüfung verdreifacht. Dadurch soll eine bessere Orientierung bzw. eine schnelle Neuorientierung von Studienanfängern gewährleistet werden.
„Schritt für Schritt bauen wir das System der Starttasten weiter aus“, sagt Weyts. „Wer beim Starttest unterdurchschnittlich abschneidet, kann sofort an den Defiziten arbeiten. Das ist also wirklich im Interesse der Studierenden. Das passt auch zu den Initiativen zur Verbesserung der Bildungsqualität: nicht nur in der Pflichtschule, sondern auch in der Hochschulbildung.“