Der Legionellenausbruch in Polen hat bereits 19 Todesopfer gefordert

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Bei dem großen Legionellenausbruch im polnischen Rzeszów sind bereits 19 Menschen gestorben. Dies zeigt sich an einem neuen Gleichgewicht der Gesundheitsleistungen. Alle Verstorbenen hatten auch andere gesundheitliche Probleme.

Einhundertsechzig Menschen infizierten sich mit den Bakterien. Die meisten kommen aus Rzeszów, einer Stadt mit 196.000 Einwohnern 250 Kilometer von der Hauptstadt Warschau entfernt.

Die Legionellenbakterien können eine schwere Lungeninfektion verursachen. Eine Infektion birgt Risiken, insbesondere für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder mit Krankheiten wie Diabetes oder Herz- und Lungenerkrankungen. Auch Raucher und ältere Menschen sind stärker gefährdet.

Die Kontamination erfolgt über die Atemwege nach dem Einatmen von Bakterien, beispielsweise durch Sprühwasser oder Klimaanlagen. Bei Temperaturen zwischen 25 und 45 Grad wachsen die Bakterien am besten. Ab 55 Grad wird das Wachstum gehemmt und ab 60 Grad sterben die Keime ab.



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