Yuriko Koike, die Gouverneurin der japanischen Hauptstadt Tokio, folgt der Idee der Franzosen, die hohe Energierechnung zu senken. Tragen Sie einen Rollkragenpullover, wie der französische Präsident Emmanuel Macron rät. Regierungsangestellte sollen bereits mit gutem Beispiel vorangehen und tragen deshalb einen Rollkragenpullover.
Auch in Japan schießen die Energiepreise in die Höhe. Die Hauptstadt Tokio hat der Bevölkerung einen Tipp gegeben, um die Energierechnungen in den Wintermonaten unter Kontrolle zu halten. Die Gouverneurin von Tokio, Yuriko Koike, zitierte den französischen Präsidenten Emmanuel Macron als Inspiration für das Tragen eines Rollkragenpullovers. „Sie sind warm und der weltweite Energieverbrauch wird reduziert, also reduzieren wir auch die CO2-Emissionen“, sagte sie.
Im vergangenen Monat kam es in Frankreich zu Aufregung, nachdem der Wirtschaftsminister Bruno Le Maire erklärt hatte, er werde künftig einen Rollkragenpullover tragen, um Energie zu sparen. Mehrere andere Minister und sogar Präsident Emmanuel Macron schienen diesem Beispiel zu folgen.
Ob Macron wegen der Energiekrise oder als modisches Statement gerne einen Rollkragenpullover trägt, ist nicht ganz klar. Seine Liebe zum Rollkragenpullover ist seit langem Gegenstand von Diskussionen. 2019 veröffentlichte „Vanity Fair“ einen Artikel mit dem Titel „Was versucht Emmanuel Macron mit seinem Rollkragenpullover zu sagen?“
Für Koike ist ein solcher Winterpullover „eines der Werkzeuge, um die Energiekrise zu überwinden und gleichzeitig erfinderisch zu sein“.
Anfang dieses Monats forderte die japanische Regierung die Menschen auf, zwischen dem 1. Dezember und dem 31. März unnötige Lichter auszuschalten, Kleidung in Schichten zu legen und die Heizung herunterzudrehen.
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