Der Gaspreis steigt aufgrund anhaltender Dürre und niedriger Flüsse weiter an

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Am niederländischen Terminmarkt – der Benchmark für den Erdgaspreis in Europa – stieg der Preis am Dienstag um weitere 5 Prozent auf 232 Euro pro Megawattstunde. Auch der Gaspreis stieg am Montag um fast 7 Prozent.

Durch Hitze und Dürre sinkt der Wasserspiegel der Flüsse, was den Transport von Rohstoffen wie Öl und Kohle gefährdet. Dies gilt insbesondere für den Rhein, wo der Wasserstand so niedrig ist, dass die Schifffahrt unrentabel wird.

Das macht Kraftwerksbetreiber noch abhängiger von Erdgas, während der Markt bereits extrem angespannt ist.

Russland hat die Kapazität der wichtigsten Erdgaspipeline nach Deutschland auf nur noch 20 Prozent reduziert. Es bezieht sich auf Probleme mit einer nicht lieferbaren Turbine. Deutschland sagt, Moskau benutze die Turbine als Vorwand, um den Gashahn nach Europa zuzudrehen.



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