Die Finanzminister der Euro-Staaten (Eurogruppe) beraten in Brüssel weiter über die drei noch im Rennen befindlichen Kandidaten für die Nachfolge des derzeitigen Direktors des ständigen EU-Notfallfonds. Weil andere Snels Beispiel nicht folgen, ist die Chance gering, dass am Montag ein Nachfolger ernannt werden kann.
„Schade, dass ich es nicht geschafft habe“, antwortet Snel. „Aber zum Glück gibt es mehrere gute Kandidaten. Ich wünsche dem späteren Gewinner viel Erfolg.“
Snel wurde kürzlich von Parteikollegin Sigrid Kaag (Finanzen) nominiert. Im vorherigen Kabinett trat Snel 2019 wegen des Zulageskandals zurück. Anschließend war er in der Wirtschaft und im wissenschaftlichen Büro der D66 tätig.