Der Verband der Immobilienberufe Flandern (CIB), der den flämischen Immobiliensektor vertritt, hat für sein CIB-Mietbarometer mehr als zweitausend Verträge analysiert. Letztes Jahr gab es einen Ansturm auf Studentenzimmer, aber das führte nicht zu starken Preiserhöhungen. Dies ist in diesem Studienjahr der Fall.
In Brüssel gibt es eine durchschnittliche Preissteigerung von 7,5 Prozent. Im Durchschnitt kostet ein Studentenzimmer in Brüssel mittlerweile 464 Euro im Monat. In Flandern betrug der Zuwachs durchschnittlich 7,3 Prozent, ein Zimmer kostet durchschnittlich 455 Euro pro Monat.
Die teuersten Studentenstädte sind Hasselt (489 Euro), Leuven (471 Euro) und Gent (469 Euro). Den größten Zuwachs gab es mit 13,3 Prozent in Brüssel (467 Euro). Auffällig ist, dass die Preise in Antwerpen (446 Euro) um 2,7 Prozent zurückgingen. „Die Preiserhöhungen liegen im Durchschnitt über 7 Prozent, bleiben aber immer noch unter der Inflation“, sagt Kristophe Thijs, Kommunikationsdirektor von CIB Flandern, in der Pressemitteilung.
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