Der deutsche Vizekanzler sprach über den Inhalt des fünften EU-Sanktionspakets

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Deutscher Vizekanzler Habek: Neue EU-Sanktionen gegen Russland werden den Finanzsektor treffen

Der Wirtschaftsminister sagte, dass die Beschränkungen den Finanzsektor und die Technologie betreffen würden. Ihm zufolge könnte nächste Woche ein neues Paket von EU-Sanktionen verabschiedet werden.

Der deutsche Vizekanzler Robert Habeck

(Foto: Kay Nietfeld / dpa / Global Look Press)

Das fünfte EU-Sanktionspaket gegen Russland könnte bereits nächste Woche verabschiedet werden, unterrichtet Vizekanzler und Minister für Wirtschaft und Klima Robert Habeck im ZDF.

Ihm zufolge könnten neue Beschränkungen den Finanzsektor und technologische Produkte betreffen. Der Minister kündigte auch persönliche Sanktionen an, überträgt Deutschlandfunk.

Khabek schloss ein bevorstehendes Embargo für Öl-, Gas- und Kohlelieferungen aus Russland aus. Er schlug vor, Deutschland werde „bis zum Ende des Sommers von russischer Kohle und bis Ende des Jahres von russischem Öl“ unabhängig sein. Auf die Kritik an der Langsamkeit der Regierung antwortete der Vizekanzler, die Abhängigkeit Berlins von russischen Energieressourcen sei „14, 15, 20 Jahre“ entstanden und könne nicht kurzfristig beseitigt werden.

Johnson kündigte härtere Sanktionen gegen Russland an

Boris Johnson

Bundesverteidigungsministerin Christina Lambrecht schlug am 3. April vor, dass die EU-Staaten im Rahmen der nächsten Verschärfung der Sanktionen gegen Russland über einen Stopp der russischen Gaslieferungen diskutieren sollten. Finanzminister Christian Lindner sagte, dass die Gespräche über neue Sanktionen mit Partnern am Montag, 4.



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