Nach Vorwürfen der Bestechung und Ölpreismanipulation bekannte sich der Schweizer Rohstoffhändler und Bergbaugigant Glencore schuldig und stimmte einem Vergleich mit internationalen Justizbehörden in den USA, Brasilien und Grossbritannien zu. Das berichtet das US-Justizministerium in Washington.
Die Behörden warfen Glencore und seinen Tochtergesellschaften jahrzehntelange Bestechung und Ölpreismanipulation vor. Glencore rechnet damit, etwa 1 Milliarde US-Dollar (934.000 Euro) in den Vereinigten Staaten und weitere 40 Millionen US-Dollar (37 Millionen Euro) in Brasilien zu zahlen.
Der Konzern rechnet mit einem zusätzlichen Bußgeld in Großbritannien. In der Schweiz und den Niederlanden dauern die Ermittlungen noch an.
Das zu zahlende Bußgeld wird am 21. Juni festgesetzt.
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