Die Ladepunkte sind für Kunden, aber auch für Passanten oder Anwohner gedacht. Delhaize versteht es als zusätzlichen Service, mit dem es auch den Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität anregen will.
Für die Installation der Ladestationen arbeitet Delhaize mit dem französischen Schnellladespezialisten Electra zusammen, der zusammen mit dem Partner EDI (Electric by D’Ieteren) 100 Millionen Euro in das Projekt investiert. Die Ladestationen werden mit Ökostrom betrieben.
Die Installation der ersten Schnellladestation sei für den Herbst 2023 geplant und Delhaize hoffe auf eine Fertigstellung bis Ende 2025, sagt Sprecherin Ine Tassignon.
In erster Linie werden es Kunden der Supermarktkette nutzen können. Bei einem Ladenbesuch, der durchschnittlich etwa 35 bis 40 Minuten dauert, können die Leute ihr Elektroauto zu 80 Prozent aufladen, so klingt es.
Kunden können die Ladestation im Voraus aus der Ferne buchen. Sie können mit einer Bankkarte oder über die Electra-App bezahlen. Auch Passanten können die Schnellladestation nutzen. Anwohner können ihr Elektroauto auch außerhalb der Öffnungszeiten über eine reguläre, langsamere Ladestation auf dem Parkplatz Delhaize aufladen.
Die meisten Ladestationen (330) befinden sich am Hauptsitz von Delhaize und in den regionalen Vertriebszentren, gefolgt von der Provinz Antwerpen (232), Ostflandern (190), Flämisch-Brabant (174), Brüssel (164), Westflandern (154), Limburg (80) und etwa 400 im Süden des Landes.