Beide Länder werden stärker zusammenarbeiten, um U-Boote aufzuspüren, Minen abzuwehren und die Sicherheit im Nordatlantik zu verbessern. Der britische Verteidigungsminister Ben Wallace und sein norwegischer Amtskollege Björn Arild Gram unterzeichneten während eines Besuchs auf dem Militärstützpunkt Northwood eine Absichtserklärung. Andere Länder können beitreten, so scheint es.
London und Oslo hatten bereits ihre Patrouillen in der Region verstärkt, in der es zu den ungeklärten Explosionen an den Nord Stream-Pipelines kam. Die Ermittlungen zu diesen Explosionen dauern noch an, es soll sich jedoch um vorsätzliche Explosionen handeln.
SEHEN. Unterwasseraufnahmen zeigen Verwüstung nach Nord-Stream-Explosionen
Im September wurden vier Lecks an Nord Stream 1 und 2 entdeckt. Die Gaspipelines verlaufen von Russland nach Deutschland über die Ostsee. Zum Zeitpunkt der Explosionen waren die Pipelines nicht betriebsbereit, sondern mit Erdgas gefüllt.