Das Trocknen von Hofvijver legt Teevendeal-Empfang frei

Das Trocknen von Hofvijver legt Teevendeal Empfang frei


Bild Getty Images

Die gefundene Quittung besagt, dass die Staatsanwaltschaft 4,7 Millionen Euro an den Drogenhändler Cees H. überwiesen hat. Obwohl ICT-Experten bereits 2015 eine digitale Kopie der Quittung fanden, war das Original jahrelang verschollen. Forscher vermuten nun, dass es um 2014 von jemandem aus dem Torentje in den Hofvijver geworfen wurde.

Premierminister Mark Rutte sagt, er sei erleichtert, dass die Quittung korrekt sei. „Wir haben dieses Beweisstück seit Jahren verloren“, sagt er und reibt sich nervös das Gesicht. „Großartig, dass es gefunden wurde, und zwar direkt unter meinem Geschützturm. Ich kann nicht glauben, dass es die ganze Zeit nur da lag.“

Der Ministerpräsident will nun herausfinden, wer die Verantwortung für die weggeworfene Quittung übernehmen soll. Dilan Yesulguz wird als derzeitiger Justiz- und Sicherheitsminister so bald wie möglich vor dem Haus sprechen. Sie war eine sehr geschätzte Kollegin.“

Die Quittung werde bald wieder von „den Leuten, die sich damit befassen“, in Verwahrung genommen, sagt Rutte. „Ja, also habe ich es hier irgendwo abgelegt und ich werde dafür sorgen, dass es richtig endet. Es muss hier irgendwo sein, in dieser Schublade oder auf meinem Schreibtisch, Moment mal. Na, das taucht bestimmt bald wieder irgendwo auf.‘

Die Quittung vom Teevendeal war übrigens nicht der einzige Fund des Tages. Weiter unten im Teich fanden die Leute Ordner mit der Aufschrift „Kommunikation Hugo und Sywert“ auf dem Ringbuch, das Protokoll eines Gesprächs zwischen dem Verteidigungsminister und Mark Rutte über Hawija und zweihundert alte Nokias.



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