Elon Musk sagte am Dienstag, dass Twitter eine „leichte“ Gebühr für kommerzielle und politische Nutzer erheben könnte. Diese und viele weitere Maßnahmen sollen es dem milliardenschweren Unternehmer ermöglichen, den Umsatz zu steigern. Damit will er Konkurrenten wie Metas Facebook Konkurrenz machen.
„Twitter wird für Gelegenheitsnutzer immer kostenlos sein, aber vielleicht eine kleine Gebühr für kommerzielle/staatliche Nutzer“, sagte Musk in einem Tweet. „Etwas Einkommen ist besser als gar keins!“ fügte er in einem weiteren Tweet hinzu.
Musk sagte letzte Woche, dass er plane, Funktionen zu entwickeln, um die Einnahmen von Twitter zu steigern. Er würde neue Wege finden, Tweets zu monetarisieren, die wichtige Informationen enthalten oder viral werden. Darüber hinaus will er die Gehälter der Führungskräfte senken, um die Kosten des Unternehmens für die Social-Media-Plattform zu senken.
„Nische“
Bei der jährlichen Met Gala in New York am Montag sagte Musk, die Reichweite von Twitter sei derzeit nur eine „Nische“, und er wünschte, ein viel größerer Prozentsatz des Landes wäre darauf.
In Tweets, die anschließend gelöscht wurden, schlug Musk Änderungen am Premium-Abonnementdienst von Twitter Blue vor, darunter eine Preissenkung, ein Werbeverbot und die Möglichkeit, mit der Kryptowährung Dogecoin zu bezahlen. Der kostenpflichtige Zusatzdienst wird auch Funktionen wie eine Schaltfläche zum Rückgängigmachen von Tweets, Lesezeichen und einen Lesemodus hinzufügen.
Nachdem er letzte Woche den Deal zum Kauf von Twitter für 44 Milliarden US-Dollar abgeschlossen hatte, sagte Musk auch, er wolle auf eine Vielzahl neuer Funktionen setzen, die bald angekündigt werden. Außerdem will er die Spam-Bots schlagen und das Vertrauen in Twitter stärken.
Schließlich wurde viel über Meinungsfreiheit gesprochen. Musk würde ihn gerne erhöhen und findet, dass Twitter weniger moderieren sollte. Nach dieser Aussage begann sich auf Twitter viel zu bewegen und rechte Persönlichkeiten wie Ted Cruz und Boris Johnson gewannen viele Anhänger. Danach berichtete Musk, Twitter solle vor allem „politisch neutral“ sein.
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