Das Gericht stimmt Heards Argumenten zur Abweisung des Depp-Falls nicht zu

Das Gericht stimmt Heards Argumenten zur Abweisung des Depp Falls nicht

Heards Anwälte sagten, es liege Betrug vor, weil einer der Geschworenen nicht das richtige Geburtsdatum auf seiner Vorladungskarte habe. Aber nach Ansicht des Richters hätte dieses Problem früher angegangen werden müssen. Zudem sieht das Gericht es nicht als erwiesen an, dass es sich um einen vorsätzlichen Betrug handelte.

Depp hatte Heard wegen eines Kommentars verklagt, den sie über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt geschrieben hatte. Einen Namen nannte sie in dem Artikel der Washington Post nicht, laut dem Schauspieler war es aber offensichtlich, dass es um ihn ging. Er argumentierte, dass seine Karriere und sein Ansehen darunter gelitten hätten und forderte eine Entschädigung. Die Jury stimmte zu und sprach ihm über 10 Millionen Dollar zu.

Gegen dieses Urteil kann Heard noch Berufung einlegen. Von ihren Anwälten wird erwartet, dass sie dasselbe tun.



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