Zur Anpassung verweist die flämische Ministerin Lydia Peeters (Open VLD) auf eine Studie der Universität Hasselt. „Es hat gezeigt, wie wichtig es ist, während der Fahrprüfung zu testen, ob Fahranwärter das GPS reibungslos und korrekt nutzen können, da die Wahrscheinlichkeit sehr groß ist, dass Fahrer nach dem Erwerb ihres Führerscheins regelmäßig ein GPS verwenden, um an ihr Ziel zu fahren.“ Deshalb ist es mittlerweile Pflichtbestandteil.
Kandidaten können wählen, ob sie das GPS im eigenen Fahrzeug oder eine kostenlose App auf ihrem Smartphone nutzen möchten. Für diejenigen, die kein Gerät haben, stellt der Prüfer eines zur Verfügung. Von den Fahranwärtern wird erwartet, dass sie das Navigationsgerät reibungslos und korrekt bedienen und nachweisen können, dass sie selbstständige Entscheidungen treffen können. Das GPS muss außerdem für den Prüfer deutlich hörbar sein und Niederländisch verwenden.