Erstmals seit Juni fällt in der Region wieder Niederschlag, zudem sinken die Temperaturen auf rund 24 Grad Celsius. „Dank dieser besonders günstigen Bedingungen können wir verkünden, dass das Feuer unter Kontrolle ist“, teilten die örtlichen Behörden am Sonntag mit.
Die Einsatzkräfte warnen jedoch, dass die Gefahr noch nicht vollständig gebannt sei. Obwohl es eine „große Erleichterung“ sei, dass sich das Feuer nicht weiter ausgebreitet habe, bleibe es laut Feuerwehr eine Herausforderung, das Feuer vollständig zu löschen. Obwohl es keine Flammen mehr gibt, brennt der Wald weiter. Unter der Erde, etwa 20 Zentimeter tief, glimmen die sogenannten Torfbrände weiter.
Um das Feuer vollständig zu löschen, „müßte es mehrere Tage und Wochen regnen“, sagte Kommandant Matthieu Jomain vom Feuerwehr- und Rettungsdienst des Departements Gironde gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Auch anderswo in Frankreich haben die Regenfälle der vergangenen Tage dafür gesorgt, dass die meisten Waldbrände gelöscht wurden. Mehr als 10.000 Hektar Wald wurden seit Beginn des Sommers durch das Feuer zerstört.