Daniel Noboa wurde als Präsident Ecuadors vereidigt, da das Land mit Schuldenrückzahlungen, sozialen Unruhen und steigender Kriminalität konfrontiert ist.
Noboa, 35, Sohn des Bananenmagnaten und fünfmaligen Präsidentschaftskandidaten Álvaro Noboa, hat sein Kabinett noch nicht fertiggestellt.
Die Eindämmung drogenbedingter Gewalt in dem Andenstaat wird Noboas Priorität sein, da die Mordrate in fünf Jahren um 300 Prozent gestiegen ist. Bei seiner Amtseinführung am Donnerstag versprach er auch, Arbeitsplätze zu schaffen.
Noboas Amtszeit wird nur 17 Monate dauern, da er die Amtszeit des scheidenden Präsidenten Guillermo Lasso abschließt.