Auf Flügen ab Italien wird die Maske weiterhin getragen. Die neuen Richtlinien der Ecdc-Aesa (European Aviation Safety Agency) streichen einerseits die Verpflichtung ab dem 16. Mai auf Flügen innerhalb der Europäischen Union, sehen andererseits aber vor, „wenn die Abflug- oder Zielstaaten die Verwendung von Masken erfordern in öffentlichen Verkehrsmitteln sollten Flugzeugbetreiber Passagiere und Besatzung verpflichten, über den 16. Mai hinaus eine Maske zu tragen“. Dies ist der Fall in Italien, wo die geltende Verordnung des Gesundheitsministeriums vorsieht, dass die Verpflichtung der FFP2-Maske in Transportmitteln und Flugzeugen bis zum 15.
Auf Flügen aus Italien gilt weiterhin Maskenpflicht
Aus diesem Grund werden Passagiere, die von italienischen Flughäfen mit Flügen von Lufthansa, Air France, Swiss und Austrian Airlines, Singapore Airlines und anderen Fluggesellschaften abfliegen, gemäß den Vorschriften der ENAC (National Civil Aviation Authority) gebeten, weiterhin den Nasen-Mund-Schutz zu tragen. Typ FFP2 beim Einsteigen in das Flugzeug. Es sind dieselben Mitarbeiter der Fluggesellschaft beim Check-in oder am Gate, die die Passagiere daran erinnern, den FFP2 während des Fluges zu tragen. „Da wir von Italien aus starten und um mögliche Bußgelder zu vermeiden – wird von den Vertretern europäischer Transportunternehmen erklärt – werden wir auch dann weitermachen, wenn das Bestimmungsland die Verwendung einer Maske auf Transportmitteln wie die Schweiz nicht vorsieht die Passagiere aufzufordern, das FFP2-Gerät im Flugzeug zu tragen.
Schule, Liga: Masken im Klassenzimmer entfernen
Aber wenn in Flugzeugen Vorsicht herrscht, steigt mit dem Eintreffen der Hitze der Druck auf die Maskenpflicht im Unterricht (voraussichtlich bis zum Ende des Schuljahres nach den aktuellen Regeln) und um deren Stopp zu bitten, ist der Staatssekretär für Bildung Rossano Sasso (Lega), die nachdrücklich betont: «Es ist eine Bitte, die auch von vielen Familien an mich herangetragen wurde, die uns drängen, für den letzten Teil des Schuljahres ein Mass an Vernunft anzunehmen. Als Lega fordern wir dies seit mehreren Wochen, sowohl in Anbetracht der Verbesserung der epidemiologischen Daten als auch der starken Temperaturerhöhung, die es besonders im Süden sehr schwierig macht, den Lehren zu folgen: Heute sind wir in verschiedenen Zentren weit über 30 Grad“.
Ein Thema, das letztere auch von Matteo Salvini betonte: «Mehr als 30 Grad im Unterricht und die Pflicht, auch am Schreibtisch stundenlang eine Maske auf Mund und Nase zu tragen? Es macht keinen Sinn, ändern wir diese unnötig strafende Regel, die Kinder haben es verdient, Eltern und Lehrer fordern es».
Hoffnung: Eine Schulmaske ist keine politische Wahl
Doch Gesundheitsminister Roberto Speranza hält sich zurück und spricht von „Bewertungen, die unsere Wissenschaftsgemeinschaft vornehmen muss“. Und er fügt hinzu: „Das waren nie politische Entscheidungen, das sind technische Entscheidungen, die als solche bewertet werden müssen.“