Code gelb noch nicht vorbei, erklärt unser Wetterfrosch Frank Duboccage: So zieht das Gewitter morgen über unser Land

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Heute hat der Sturm bereits an mehreren Stellen in unserem Land Schäden angerichtet, aber auch morgen gilt der Code Gelb für das ganze Land. Darüber hinaus schließt das RMI eine Skalierung auf Code Orange nicht aus. Laut unserem Meteorologen Frank Duboccage soll es morgen noch mehr regnen und wir sollten uns auf Windböen von bis zu 100 Stundenkilometern einstellen. Außerdem besteht sogar eine geringe Chance auf Tornados. Was können wir morgen erwarten?

Heute wurden Windböen von bis zu 90 Kilometern pro Stunde gemessen und es regnete ziemlich viel, bis zu etwa 30 Millimeter pro Quadratmeter. „Morgen wird es vielerorts 30 bis 40 Millimeter regnen und auch der Wind wird stärker sein, bis über 100 km/h“, sagt Wettermann Frank Duboccage. Außerdem besteht Hagelgefahr und die Hagelkörner könnten groß genug sein, um Schäden, auch an Autos, anzurichten. „Damit müssen die Leute rechnen“, warnt der Wetterfrosch.

Der erste Regen wird morgen gegen 8 Uhr an der französischen Grenze einsetzen. „An vielen Orten entlang der Grenze zu Frankreich und im Westen des Landes wird es ab 11 Uhr stark regnen“, sagte Duboccage.

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Zwischen 11 und 14 Uhr verlagert sich der Niederschlag und es regnet in ganz Belgien. „Im Westen des Landes wird es vor allem stark regnen, in der Mitte und im Osten wird es Gewitter mit starken Windböen von über 100 km/h geben. Es kann auch an mehreren Stellen Hagel geben“, tönt es.

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Im Laufe des Nachmittags wird es im Westen Belgiens wieder weitgehend trocken. Die größte Regenzone liegt immer noch über den Ardennen und im äußersten Norden unseres Landes, mit einer neuen Wahrscheinlichkeit von Hagel und starken Winden.

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Laut Frank Duboccage besteht morgen auch eine – sehr geringe – Chance auf Tornados. „Morgen wird es wahrscheinlich auch Scherwinde geben. Dann ändert sich in bestimmten Höhen die Windrichtung und es entsteht ein Drall, was bedeutet, dass ein Tornado möglich ist“, erklärt der Meteorologe. Diese Chance ist im äußersten Osten Belgiens und im Nordosten Frankreichs am größten. „Deshalb wird in dieser ‚roten‘ Region, insbesondere in Luxemburg, ein Code zwei angegeben“, schließt der Wettermann.

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