City von Palace blockiert, Titelrennen wieder eröffnet: Liverpool rückt immer näher

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Keine Tore im Selhurst Park zwischen den Eagles und Guardiolas Team. Der Punktevorsprung auf die Reds beträgt nun 4, Klopp muss aber ein Spiel aufholen

Von +11 auf +4 in nur zwei Monaten. City geht nicht nach Crystal Palace und Liverpool darf auf ein grandioses Comeback hoffen. Am Montagabend der Premier League erzielen De Bruyne und seine Teamkollegen im Selhurst Park das 0:0, gestoppt von Vieiras Team, das die Hoffnungen der Roten wieder aufleben lässt. Anfang Januar lagen die Citizens tatsächlich mit +11 vor Salah & Co. in der Tabelle: Mit dem Unentschieden in der 29. Runde erreichen sie 70 Punkte, mit einem Spiel mehr als ihre Konkurrenten, jetzt beim 66. Klopp entscheidet sich für das niedrige Profil und gerät trotzdem nicht aus dem Gleichgewicht, aber jetzt ist der Gipfel viel mehr als nur ein Traum. Und am 10. April gibt es City-Liverpool …

Widerstandspalast

Die Citizens kommen problemlos im gegnerischen Strafraum an, ohne jedoch das 1:0-Tor finden zu können. In der ersten Viertelstunde machten Mahrez und De Bruyne den Gastgebern Sorgen, aber ihre Abschlüsse landeten jeweils außerhalb und in den Armen des Torhüters. Zwischen 26. und 28. vergab Guardiolas Team drei Chancen: Cancelo erwischt De Bruyne kurz vor der Schlusslinie, der Belgier holt mit dem Flügelstürmer einen Torschuss heraus, den Guaita zur Ecke abwehren kann. Bei den Entwicklungen des Eckballs gehen erst Foden und dann Cancelo zum Distanzschuss: Der ehemalige Inter und Juve trifft den Pfosten, der Ball landet dann an den Füßen von Laporte, der bei geschlagenem Torhüter sensationell hoch schießt.

Saubere Türen

In der zweiten Halbzeit hat City weiterhin den Ball des Spiels: In der 57. Minute trifft er erneut ein Holz mit De Bruyne, der zentral abschneidet und auf den langen Pfosten flankt. Zehn Minuten später kommt Bernardo Silva nach einer Flachschussflanke von Grealish zu spät: Die Phrasierung der Gäste wird immer eindringlicher, doch zur Führung reicht es nicht. Der Palast steht kompakt, schließt die Räume und versucht bei Kontern zu stechen: Die Schüsse von Edouard, Zaha und Gallagher beunruhigen Ederson jedoch nicht. Atkinsons Schlusspfiff kommt in der 95. Minute und löst den Jubel von Zaha und seinen Teamkollegen aus, die mit 34 Punkten in der Gesamtwertung jetzt Elfter sind.



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