City und Leipzig stehen bereits im Achtelfinale, Atletico Madrid schafft es auf 6 gegen Celtic

City und Leipzig stehen bereits im Achtelfinale Atletico Madrid schafft

Die Teams von Guardiola und Rose, angeführt von den üblichen Haaland (Doppel) und Xavi Simons, kommen dank Siegen über Young Boys und Red Star weiter. Porto ist auch mit Antwerpen einverstanden

Francesco Calvi

Schön, erfolgreich und… qualifiziert. Zwei Tage vor Schluss schließen Manchester City und Leipzig die Bilanz in der Gruppe G ab: Die von Guardiola und Rose trainierten Teams, angeführt vom gewohnten Haaland (Doppel) und von Xavi Simons, erreichen dank Siegen das Achtelfinale gegen Young Boys und Red Star gewonnen. In der Gruppe E überwältigt Atlético Madrid, genau wie Lazio, Celtic (6:0) mit je zwei Toren von Griezmann und Morata: Die Colchoneros fliegen damit auf den ersten Platz, +1 auf die Biancocelesti, den zweiten mit 7 Punkten. Auch Porto schnitt gut ab und gewann mit 2:0 gegen Antwerpen.

MANCHESTER CITY – YOUNG BOYS 3:0

Genau wie am Scheideweg in der Schweiz vor zwei Wochen ist das Rennen eine Einbahnstraße. Auch dieses Mal gehört der Titel „Man of the Match“ zur Abwechslung zu Recht dem Riesen Haaland. City besiegte die Young Boys mit 3:0 und sicherte sich mit voller Punktzahl den Gruppensieg. Walker und seine Teamkollegen dominierten von den ersten Minuten an, doch in der ersten Viertelstunde scheiterte Racioppi mehrmals am Tor. Wickys Damm bricht in der 23. Minute zusammen: Lauper stellt Nunes naiv zu Fall, der Schiedsrichter gibt einen Elfmeter und Haaland verwandelt ihn. Die besten Spielzüge entwickeln sich immer auf den Flanken, so dass das zweite Tor aus dem Duett von Grealish und Foden entstand: Ersterer wechselt das Spiel, Letzterer empfängt, dribbelt an einem Gegenspieler vorbei, dringt in den Strafraum ein und macht das 2:0. Auch in der zweiten Halbzeit geht es für City bergab: Haaland kassiert mit einem Distanzschuss eine Zugabe, Lauper wird mit einem weiteren Foul vom Platz gestellt und mit der (zweiten) Gelben Karte geahndet. Das Spiel endet 3:0: Die Engländer und Leipzig – in der Tabelle 3 Punkte getrennt – sind bereits qualifiziert, können aber noch um den ersten Platz kämpfen.

RED STAR-LEIPZIG 1-2

Die Deutschen verloren das Spiel gegen City, gewannen aber alle anderen Spiele und sind somit nach vier Runden bereits für das Achtelfinale qualifiziert. Roses Team kehrt mit einem hart erkämpften Sieg aus Serbien zurück: Sesko und Openda haben kein leichtes Leben gegen Bakhars rockige Innenverteidiger, dann geht Star Xavi Simons in Führung und punktet in der 8. Minute mit einem Rechtsschuss aus der Distanz . Sesko verpasst die Chance, die Führung zu verdoppeln: Es steht 0:1 in der Halbzeitpause. Das Spiel entbrennt in der zweiten Halbzeit neu, als Red Star wieder angreift und auf der Suche nach einem Punkt ist, der die Qualifikationsdiskussion neu eröffnen würde. Allerdings war nichts zu tun, auch weil der Torhüter von Blaswich bereit für den Schuss von Olaynka war, der die klarste Torchance der Serben vergab. Leipzig stellt auf eine Dreier-Abwehr um, leidet, bleibt aber kompakt. Im besten Moment der Heimmannschaft verdoppelt Openda seinen Vorsprung durch Konter. In der 81. Minute schließt Kanga mit einem Querschuss die Lücke, führt einen Angriff durch, erntet aber nicht den gewünschten Erfolg. Beim Schlusspfiff steht es 1:2. Für die Serben wird nun das Spiel am 28. November im Heimstadion der Young Boys von entscheidender Bedeutung sein: Zu vergeben ist der dritte Platz, der den Zugang zur Europa League wert ist.

ATLETICO MADRID-CELTIC 6-0

In vier Spielen fünf Tore für Morata und weitere vier für Griezmann. Mit zwei solchen Torschützen ist alles leicht für die Colchoneros, die ab der 23. Minute auch gegen Celtic in zahlenmäßiger Überlegenheit sind. Die Schotten mussten für ein spätes Eingreifen von Maeda (Platzverweis) teuer bezahlen und gaben in der zweiten Halbzeit der Qualität und Frische der Spanier nach. Das Tor, das den Ball eröffnet, erzielt Griezmann in der 6. Minute: Flachschuss mit dem linken Fuß von der Strafraumgrenze, gerade so abgefälscht, dass er für Joe Hart unfangbar ist. Das zweite Tor fiel in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, als Morata einen Pass von Gimenez ausnutzte und das Spiel mit einem Sliding Touch beendete. Der Rückstand wird bei der Rückkehr aus der Umkleidekabine deutlich: Griezmann sorgt mit einem Fallrückzieher für das 3:0, der neu eingewechselte Lino punktet mit einem schönen Rechtsschuss aus spitzem Winkel. Im Finale wiederholt sich Morata und auch Saul Niguez lächelt und nutzt eine weitere Defensivverwechslung aus, um ein Steal-Tor zu erzielen. Die Show endet mit einem Ergebnis von 6:0.

PORTO-ANTWERPEN 2:0

Van Bommels Belgier bleiben mit null Punkten Letzter, während Porto seinen Vorsprung auf Shakhtar (jetzt -3) ausbaut und sich Barça an der Spitze der Gruppe H anschließt. Conceicaos Team kämpft 90 Minuten lang, auch weil Antwerpen in der ersten Runde viel riskiert Eine halbe Stunde, aber dann nimmt er das Maß des Portugiesen und kommt dem Ausgleich nahe. Pepé, kürzlich erstmals in die brasilianische Nationalmannschaft berufen, hätte durch einen von Lammens parierten Schuss sofort das 1:0 erzielt. Schiedsrichter des Spiels ist der Italiener Mariani, der in der 31. Minute den Portugiesen einen Elfmeter für ein Foul von Kerk an Eustaquio zuspricht. Evanilson, dem im Hinspiel ein Hattrick gelang, machte keinen Fehler. In der zweiten Halbzeit herrschte Ausgeglichenheit, auch wenn das Ende herzzerreißend war: Muja erzielte in der 90. Minute den 1:1-Anschlusstreffer und eine Minute später beendete Porto das Spiel mit einem Kopfball von Pepe. Der ehemalige Real-Verteidiger, der am 26. Februar 41 Jahre alt wird, punktet in der 91. Minute nach einem Eckball und befeuert damit die Drachen auf der Jagd nach dem ersten Platz in der Gruppe.





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