China entlässt Beamte wegen „hässlicher“ Kinderzeichnungen in Schulbüchern

China entlaesst Beamte wegen „haesslicher Kinderzeichnungen in Schulbuechern


Das Ministerium erklärte in einer Erklärung, dass die Zeichnungen nicht den „grundlegenden Anforderungen an die moralische Bildung“ entsprächen. Außerdem wird berichtet, dass der „allgemeine Stil der Illustrationen nicht dem ästhetischen Geschmack des Publikums entspricht“.

Die Illustrationen gingen im Mai in den chinesischen sozialen Medien viral. Wütende Chinesen schrieben unter anderem, dass sie wegen der kleinen Augen der Kinder rassistisch seien. Sie fanden es auch unangemessen, dass bei einigen Jungen eine deutliche Beule sichtbar war. Dass einige Kinder Kleider mit Sternenbanner trugen, galt als proamerikanisch.

Entschuldigung

Der Verlag, ein staatliches Unternehmen, entschuldigte sich nach der Aufregung und kündigte dann auch an, die Bücher für das neue Schuljahr anzupassen. Das Ministerium erklärt, dass der Hersteller den Zweck der Aufklärungstexte nicht verstanden habe. In China wurden die Regeln für Unterrichtsmaterialien in den letzten Jahren verschärft, um den Patriotismus unter Kindern zu fördern. Schulen dürfen beispielsweise keine Lehrbücher ausländischer Verlage verwenden.



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