Der Tabellenführer baut seinen Vorsprung auf die Venezianer auf 7 Punkte aus, die in der Nachspielzeit geschlagen wurden. Citadel immer noch besiegt. Cosenza-Pisa, Reggiana-FeralpiSalò und Spezia-Catanzaro enden mit 1:1
In der Serie B ändert sich am Ende alles. Spitzenreiter Parma gibt nie auf und besiegte Venezia in der 100. Minute mit einem großartigen Tor von Camara: dem ersten der Saison für den ivorischen Mittelfeldspieler. Bei den Tardini endete es 2:1: Ein Tor von Mihaila hatte die Pattsituation durchbrochen, dann gelang der Ausgleich durch Pohjanpalo. Pecchias Team schlägt Vanolis Männer mit -7 von der Spitze. In der vollen Nachspielzeit glich Pisa auch mit zehn Mann gegen Cosenza und FeralpiSalò aus, die sogar Nestas Reggiana mit neun Mann stoppten. Brescia gewinnt erneut: 2:0 gegen Cittadella, während Spezia gegen Catanzaro unentschieden spielt. Nun stehen Lecco-Cremonese, Sampdoria-Modena und Ternana-Como auf dem Feld.
Parma-Venedig 2:1
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Es ist ein wunderschönes Spiel. Mihaila macht vorne den Unterschied, er läuft nach rechts und niemand fängt ihn. In der 21. Minute empfängt er hervorragend Hernani und flankt hinter Joronen. Doch Vanolis Team steckt alles andere als in Schwierigkeiten. In der 14. Minute traf er mit Pierini den Pfosten, in der 26. Minute glich er dann mit dem gewohnten Pohjanpalo aus. Altare flankt von rechts, der Finne kommt Osorio zuvor und legt ein: neuntes Tor in der Meisterschaft für ihn. Vor der Pause hätten Pecchias Männer ihren Vorsprung sogar beinahe verdoppelt: zunächst durch Mihaila und dann durch Benedyczak. In der 56. Minute pariert Joronen auf Bonny. Es geht weiter bis zur 100. Minute, Camara beschert den Gelb-Blauen mit einem Volleyschuss mit dem rechten Fuß nach der Entwicklung einer Ecke den Erfolg. Parma erringt damit den Sieg nach der erlittenen Niederlage gegen Modena zurück. Stoppen Sie nach Venedig.
Brescia-Cittadella 2:0
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Marans Team beginnt aggressiv: Bianchi und Bertagnoli fordern Kastrati sofort heraus. Wenig später zwang Borrelli auch den Cittadella-Torwart, das Ergebnis zu retten. Die beste Chance der Gäste hatte Cassano in der 36. Minute, als er einen Rechtsschuss versuchte und Andrenacci daran beteiligt war. Zu Beginn der zweiten Halbzeit ist Borrelli gut darin, einen Nahkampf im Strafraum auszunutzen: So bringt der Angreifer sein Team in Führung. Cassano ist in der 55. Minute noch gefährlich, doch Bisoli blockt. Zwanzig Minuten später sorgten die Hausherren für das 2:0: Bisoli flankte erneut, Moncini machte bei seinem Kopfball keinen Fehler. Brescia bleibt im Kampf um die Playoffs und hat nach drei Spielen Erfolg. Dritte Niederlage in Folge für Cittadella.
Gewürz-Catanzaro 1-1
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Die Heimmannschaft ging in der 12. Minute ein großes Risiko ein, als Pompetti vor seinem Strafraum den Ball verlor: Verde stahl ihm den Ball. Der Angreifer führt einen Rechtsschuss aus, der knapp am Tor vorbei geht. Doch im nächsten Spielzug passt Catanzaro. Vandeputte sucht im Strafraum nach Iemmello: Der allein gelassene kalabrische Mittelstürmer muss ihn nur nach innen schieben. Sechstes Tor in der Meisterschaft für die Klasse ’92, ehemaliger Herausforderer. D’Angelos Team gab nicht auf und glich in der 34. Minute durch Jagiello aus, der den Torwart nach Matejus Kopfball überraschte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit vergab Biasci eine gute Chance. In der 64. Minute schießt Nikolaou sehr stark von außen, Fulignati fliegt dem Tor aus dem Weg. Es endet so, Spezia bleibt mit 21 Punkten Tabellenletzter. Ein weiteres Unentschieden für Catanzaro.
reggiana-ferlapisalò 1-1
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Auch Zaffaronis Team startete gut, Di Molfetta forderte Bardi heraus. Dann schaltet er das Licht komplett aus. Bei 23′ hebt Fiordilino sein Bein zu stark und schlägt Girma ins Gesicht: direkte Rote. In der Nachspielzeit zeigten sich die Gäste erneut naiv: Butic bekam eine Gelbe Karte, stritt sich dann mit Bianco und kassierte die zweite Gelbe Karte. FeralpiSalò mit neun Mann für die gesamte zweite Halbzeit. In der 56. Minute macht Girma alles selbst, rennt nach rechts und trifft mit einem Schlenkerschuss fast den Pfosten. Zwei Minuten später köpft Antiste eine Ecke: Volle Latte. Reggiana gewann erst in der 80. Minute mit Kabashis Curling-Schuss: das erste Saisontor für den albanischen Mittelfeldspieler. Dann schalteten die Gäste das Licht wieder an: In der vollen Nachspielzeit köpfte Kapitän Balestrero per Freistoß zum 1:1. Reggiana lässt sich in letzter Sekunde täuschen, FeralpiSalò erzielt das dritte nützliche Ergebnis in Folge. Nestas Männer bleiben stehen.
Cosenza-Pisa 1-1
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Es ist ein blockiertes Rennen. In der 19. Minute ergibt sich für die Kalabrier die erste Chance: Mazzocchi schießt aus der Distanz, Loria wundert sich nicht. Aquilanis Team antwortet zehn Minuten später mit Arena, sein Abschluss geht knapp daneben. Dann, in der 45. Minute, bekommt Calabresi wegen eines Fouls an Florenzi seine zweite Gelbe Karte und verlässt sein Team mit zehn Mann. Zu Beginn der zweiten Halbzeit rutschte Gyamfi aus und berührte den Ball mit einer Hand im Strafraum: Es gab einen Elfmeter für den Schiedsrichter. Nach Rücksprache mit dem VAR ändert der Spielleiter seine Entscheidung: Die Berührung sei unfreiwillig. In der 61. Minute gelang Tutino der Durchbruch: Der Stürmer von Cosenza flankte nach Vorlage von Mazzocchi gut. Es ist der neunte Center in der Meisterschaft. In der vollen Nachspielzeit pariert Masucci akrobatisch einen Ball, der in die Ecke ging, Caracciolo verwandelt und sorgt für den 1:1-Endstand. Herr Aquilani wird vom Platz gestellt, aber dieses Ergebnis rettet wahrscheinlich seine Bank.
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