Bundesregierung beschließt vorübergehendes TikTok-Verbot für Mitarbeiter

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Mitarbeitern der Bundesregierung ist es vorübergehend untersagt, TikTok auf professionellen Geräten zu nutzen. Darauf hat sich der Ministerrat am Freitag geeinigt.

Mitarbeiter müssen die App bis spätestens 31. März entfernen. Das Verbot gilt für sechs Monate und wird dann evaluiert. Die Regierung empfiehlt außerdem, die App nicht auf privaten Geräten mit Zugriff auf die internen Systeme und Netzwerke der Regierung zu installieren.



TikTok, das dem chinesischen Unternehmen ByteDance gehört, ist unter Beschuss geraten, seit das Technologieunternehmen zugab, dass bestimmte Mitarbeiter Zugriff auf die Daten von US-amerikanischen und europäischen Benutzern hatten. Aus Angst vor Datendiebstahl und Spionage verbieten immer mehr Regierungen und Parlamente TikTok auf den Arbeitstelefonen und anderen Geschäftsgeräten ihrer Mitarbeiter. Auch die flämische und die wallonische Regierung haben ein Verbot angekündigt.

SEHEN. Der Tech-Journalist Kenneth Dée erklärt, warum TikTok eine Bedrohung darstellt



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