Bundeskanzler Olaf Scholz ist zu einem Arbeitsbesuch in Afrika. In Dakar kündigte er an, gemeinsam mit der senegalesischen Regierung ein Erdgasfeld vor der Küste betreiben zu wollen.
Scholz hatte darüber bereits mit dem senegalesischen Präsidenten Macky Sall gesprochen. „Wir haben uns bereits ausgetauscht und werden die Gespräche auf fachlicher Ebene sehr intensiv fortsetzen“, sagte Scholz.
Neben Senegal kontrolliert Mauretanien auch einen Teil des Offshore-Gasfeldes. Laut BP wären es 425 Millionen Kubikmeter Erdgas.
Neben Gas will Deutschland auch bei Solar- und Windenergie mit Senegal zusammenarbeiten. Aufgrund der Sanktionen gegen Russland ist Europas größte Volkswirtschaft gezwungen, nach alternativen Lösungen für ihre Energieversorgung zu suchen.
Dakar war die erste Station für Scholz, in den nächsten Tagen reist er nach Niger und Südafrika.
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