Britisches Paar sieht plötzlich acht entflohene Wasserbüffel in ihr Schwimmbad springen: „Feuerwehrleute dachten, wir seien Scherze“

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Achtzehn ausbrechende Wasserbüffel zerstörten letztes Jahr den Garten eines Paares in Großbritannien. Acht dieser Tiere sprangen ebenfalls in das Becken. „Die Feuerwehr dachte, wir wären Scherze“, sagen Andy und Lynette Smith aus Essex, Ostengland. Mit einiger Verspätung zahlt der Versicherer nun den im Juli entstandenen Schaden von rund 25.000 Pfund (28.750 Euro), berichtet „The Guardian“.

Zu ihrer großen Überraschung fand das Paar am Morgen die jeweils 600 Kilo schweren Tiere. „Als meine Frau das Frühstück zubereiten wollte und durch das Fenster schaute, sah sie acht Büffel im Pool“, sagte Andy. „Sie rief den Rettungsdienst an, aber die Feuerwehr sagte, sie habe nichts mit Scherzen zu tun. Es brauchte viel Überzeugungsarbeit, bis wir ernst genommen wurden.“

Endlich traf die Feuerwehr ein. Die rettende Aktion kam jedoch von dem Bauern, bei dem die Tiere ausgebrochen waren. Es gelang ihm, die achtzehn Büffel zu fangen. Sie konnten fliehen, weil der Elektrozaun nicht funktionierte. Um den Garten der Smiths zu erreichen, blieben nur ein Holzzaun und eine Hecke übrig.

„Extra fürs Alter“

Auch Überwachungskameras zeichneten Aufnahmen des Vorfalls auf. Es zeigte sich, dass die Wasserbüffel morgens in den Garten gingen. Eines der Tiere lief über die Abdeckung des Beckens und fiel ins Wasser, woraufhin sieben der anderen Büffel ihm nachsprangen. Das klare Wasser verwandelte sich in einen schlammigen Teich.

„Dieser Pool war unser Altersvorteil“, sagte Smith. „Wir haben hart dafür gearbeitet. Nachdem die Büffel jedoch darin geschwommen waren, leckte es und war unbrauchbar.“



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