Anfang dieser Woche meldete ein russischer Sender auf der Messaging-App Telegram nach Angaben der Briten eine „extrem hohe“ Zahl von Vorfällen, Verbrechen und Todesfällen durch Alkoholmissbrauch innerhalb des russischen Militärs. Schließlich wird exzessives Trinken auch im Kampf als Teil des Soldatenlebens stillschweigend in Kauf genommen. „Andauernder Alkoholmissbrauch wirkt sich negativ auf den Fortschritt des Kampfes aus“, hieß es.
Andere wichtige Ursachen für die russischen Verluste sind wahrscheinlich schlechtes Waffentraining, Verkehrsunfälle und raue Wetterbedingungen, die beispielsweise Unterkühlung verursachen.
Seit Kriegsbeginn veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium täglich aktuelle Informationen zum Konflikt. Aufgrund von Informationen der Geheimdienste will die britische Regierung die Verbündeten informieren und der russischen Darstellung des Sachverhalts widersprechen. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.
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