Der Kapitän der Azzurri kommentiert die Abwesenheit Italiens in Katar am Ende des verlorenen Testspiels in Österreich: „Wir können nicht ändern, was passiert ist“
Eine offene Wunde. Leonardo Bonucci hat die Abwesenheit Italiens bei der WM in Katar mit starken Worten beschrieben. Und so wird das von den Azzurri mit 0:2 verlorene Freundschaftsspiel in Wien zu einem Multiplikator der Traurigkeit und des Bedauerns: Denn die anderen sind am Persischen Golf und wir in der mitteleuropäischen Kälte, noch dazu wieder geschlagen. „Einige von uns haben heute das Eröffnungsspiel der WM gesehen, eine offene Wunde. Aber wir können nicht ändern, was passiert ist.“
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Die Optimisten von allen würden gerne an ein Italien denken, das früher oder später wieder mit allen konkurrenzfähig sein wird. Bonucci versucht dasselbe: „Wir müssen mit der Überzeugung in die Zukunft blicken, dass dieses Italien etwas Wichtiges aufbauen kann: Die Grundlagen für eine große Zukunft sind da. Wir haben viele Talente gesehen, die bereit sind, die internationale Szene zu übernehmen.“ Auch wenn die Vorzeichen aus dem Test gegen Österreich nicht allzu gut stehen: „Wir waren vor allem im ersten Teil der ersten Halbzeit nicht so wie immer. Wir haben viele Fehler gemacht, Chancen kassiert, obwohl wir nicht schlecht waren genug bei der ersten Chance, die wir hatten. Wir brauchen diese Spiele, um zu wachsen und zu lernen.“
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Es wird auch Zeit bleiben, die neue Formation zu verstoffwechseln: „Wenn wir mit den beiden Mittelfeldspielern den Ball nach vorne haben, müssen wir ordentlich sein und wir drei bewegen uns besser. Es wird Zeit geben, sich zu verbessern, wir müssen daran arbeiten und verstehen.“ wenn dieser Weg der richtige sein könnte. Wir müssen auch verstehen, wie man sich auf präventiven Markierungen bewegt.“
20. November 2022 (Änderung 20. November 2022 | 23:30)
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