Brasiliens höchstes Wahlkollegium hat die Beschwerde von Präsident Jair Bolsonaro zurückgewiesen, dass einige der bei der Präsidentschaftswahl abgegebenen Stimmen ungültig seien. Seine liberale Partei muss zudem eine Geldstrafe von 23 Millionen Real (4,1 Millionen Euro) zahlen. Laut Richter Alexandre Moraes, dem Vorsitzenden des Wahlgerichts, hat die Partei mit der Beschwerde versucht, das Wahlsystem zu untergraben. Moraes leitete den Fall auch an den Obersten Gerichtshof weiter.
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Bolsonaro-Partei hat Millionenstrafe wegen Anfechtung des Wahlergebnisses in Brasilien verhängt
