Die Gastgeber schnitten in der ersten Halbzeit besser ab, die zweite Halbzeit verlief rossoblù mit vielen Torchancen für die Gäste, die jedoch stets vom venezianischen Torwart abgewiesen wurden
Vor allem die Auslosung macht Veronas Platzierung erfreulich. Die Venezianer schließen sich der Gruppe mit 7 Punkten an, Bologna liegt zwei Schritte dahinter, da ihnen eine hervorragende zweite Halbzeit nicht gelingt. Im ersten schnitt die Heimmannschaft jedoch besser ab und so schadete das 0:0 niemandem.
Grundstücke
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Mottas scheint eher ein Dreizack zu sein: Karlsson und Ndoye sind sehr groß, genau wie Zirkzee. Hellas sucht mit den Würfen und Dribblings der Verteidiger sofort nach Tiefe, besser als die Rossoblù, die unter erheblichen Verzögerungen im Mittelfeld leiden. Honglas Rechtsschuss ist unpräzise, wärmt aber Bentegodi auf. Bologna reagiert mit einem Abstieg und einem Rechtsschuss von Ndoye, aber die Gelb-Blauen haben mehr Bein und können den Ball schnell zurückerobern und umdrehen. Nach einer halben Stunde bleibt der Hellas-Schrei im Hals stecken: Ecke, Kopf von Folorunsho, Hien findet den entscheidenden Touch, aber Bonazzoli steht aktiv im Abseits. Doig wird hart getroffen und weicht Lazovic, auf taktischer Ebene ändert sich nichts. Gialloblù aggressiver, dann Karlssons großartiger Rechtsschuss, bei dem Montipò sich selbst übertrifft, macht deutlich, dass Bologna die Waffen hätte, um zuzuschlagen, aber nicht mit so geringer Intensität. Baroni, wütend über ein Foul an Bonazzoli, bekommt wegen Protests die Gelbe Karte und geht dann Tee trinken. Nichts Transzendentales, aber Verona war besser.
Rossoblu-Erholung
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In der zweiten Halbzeit schafft Ngonge hartnäckig einen Linksschuss, der hoch geht, dann erhebt sich Karlsson und versucht, Bologna aufzurütteln. Die Rossoblù gewinnen mit Ballbesitz an Boden, ein giftiger Rechtsschuss des niederländischen Flügelspielers bringt Montipò zum Einsatz. Hellas hat nicht mehr die „Garra“ der ersten Halbzeit, Karlsson rückte nach rechts und wurde zum Dorn im Auge, aber dann nahm Motta ihn (warum?) für Orsolini weg. Auch in Posch für De Silvestri. Baroni antwortet mit Djuric und Terracciano für Bonazzoli und Terracciano. Änderungen für Verona abgeschlossen. Ein großes Problem, denn Dawidowicz und Magnani stehen nicht mehr. Bologna dominiert das Spielfeld: Ein toller Hackenwurf von Zirkzee bringt Ndoye vor das Tor, doch der Flügelspieler nutzt den Vorteil aus, indem er Montipò antritt. Hellas ist voller Herz und Leid. Motta setzt Fabbian ein und hofft auf den Billardschuss, den man mit Cagliari gesehen hat. Auch in Moro und Calafiori. Die Gäste drängten, Orsolini und Fabbian ließen zwei gute Chancen per Kopfball aus. Es endet 0:0.
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