Die Hausherren dominieren von Beginn an, kommen aber erst in der zweiten Halbzeit am Doppelpack des Österreichers vorbei
Über die Qualität der Meisterschaft von Marko Arnautovic wurde viel diskutiert. Vielleicht hätte er etwas mehr geben können, aber er ist zweifellos der Schlüsselmann von Bologna. Die Emilianer hatten Spezia Ende Februar mit zwei Toren des Österreichers besiegt, der beim 2:0 gegen ein sehr bescheidenes Sampdoria wiederholt wurde. Die Dorianer verlieren das fünfte Spiel der letzten sechs, aber zum Glück für sie war der einzige Sieg auf dem Feld eines direkten Konkurrenten für die Rettung, jenem Venedig, auf das Giampaolo sieben Punkte Vorsprung behält. Sonst gäbe es etwas zu befürchten.
RICHTIG SO
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Bologna, ohne zu verzaubern, hat den Sieg verdient. Die Gastgeber spielten das Spiel von der ersten Minute an und ließen Caputo zu Beginn der zweiten Halbzeit nur eine Chance (guter Skorupski). Candreva, der sich Sorgen um den Ausfall des besten Spielers der Sampdoria-Meisterschaft machte, wurde außerhalb seiner Position eingesetzt. Und auch Sensi gibt nach vielversprechendem Start nichts mehr her. Nach den Chancen für Hickey und für einen immer verworreneren Barrow schloss Bologna Mitte der zweiten Halbzeit mit Arnautovic auf. Bei Hickeys Hereingabe legt Dijks sie zurück in die Mitte, Audero schlägt die Intervention (aber wo ist Falcone?) Und der Österreicher trifft aus zwei Schritten. Wer mit Sampdorias Reaktion rechnet, wird enttäuscht: Den Flanken von Arnautovic und Sansone geht der Doppelpack des Österreichers voraus, gefolgt von einer hochkarätigen Finte und einer Fehlintervention eines unauffälligen Yoshida.
11. April – 22:45 Uhr
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