Bitcoin hat seinen jüngsten Anstieg fortgesetzt und ist am Dienstag auf knapp über 47.000 US-Dollar gestiegen. Der Preis der weltweit bekanntesten Kryptowährung wird durch die Hoffnung beflügelt, dass die amerikanische Börsenaufsicht noch in dieser Woche die ersten börsennotierten Bitcoin-Fonds genehmigen wird.
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In New York stieg der Wert von Bitcoin am Montag um 6 Prozent auf etwa 46.900 US-Dollar. Kurzzeitig wurde sogar ein Niveau von mehr als 47.000 US-Dollar berührt, was das erste Mal seit April 2022 war.
Mehrere große Finanzinvestmentgesellschaften wie BlackRock, Ark, Invesco und Fidelity haben im vergangenen Jahr Anträge für börsennotierte Bitcoin-Fonds bei der amerikanischen Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. Die Genehmigung der Anträge könnte zusätzliche Krypto-Investitionen in Milliardenhöhe generieren. Nach Angaben des Wirtschaftssenders CNBC könnte die SEC am Mittwoch über die ersten Mittel entscheiden.
ETF-Fonds
Hierbei handelt es sich um ein Anlageprodukt, das sich parallel zum Preis der digitalen Währung bewegt. Anleger müssen nicht sofort Bitcoins kaufen und in einer digitalen Geldbörse aufbewahren. Stattdessen erhalten sie die Möglichkeit, indirekt über diese ETF-Fonds in Bitcoin zu investieren.
Zuvor hatte die SEC den Eingang dieser Gelder blockiert, weil sie befürchtete, dass sie zu Marktmanipulationen führen könnten. Doch letztes Jahr entschieden Richter, dass die Aufsichtsbehörde die Zulassung noch einmal prüfen müsse. Der ETF würde sich nicht wesentlich von anderen ähnlichen Produkten unterscheiden, die es schon seit einiger Zeit gibt.
Rekordniveau
Im vergangenen Jahr stieg der Wert von Bitcoin um fast 160 Prozent, was auf den Optimismus hinsichtlich der Fonds und das größere Interesse von Großinvestoren an Kryptomünzen zurückzuführen ist. Bitcoin erreichte im November 2021 ein Rekordniveau von rund 69.000 US-Dollar.
Auch andere digitale Währungen wie Ether, Litecoin und XRP verteuern sich.
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