Bis zu 16,5 Jahre Gefängnis für Terrorverdächtige wegen Angriffsplänen auf das LGBTI-Festival

Bis zu 165 Jahre Gefaengnis fuer Terrorverdaechtige wegen Angriffsplaenen auf

Die Höchststrafe verhängte das Gericht in Den Haag gegen Wail el A. (24) aus Rotterdam. Er wurde zu 16,5 Jahren Gefängnis verurteilt. Neben der Anschlagsplanung und der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wurde El A. für schuldig befunden, auf Beamte geschossen zu haben, auch mit einer Waffe, die von den Polizisten bereits außer Gefecht gesetzt worden war. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen El A. zwanzig Jahre Haft gefordert.

Beruf

Der Mitverdächtige Shevan A. (33) aus Arnheim wurde vom Gericht zu fünf Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte acht Jahre Haft gefordert. Morat M. (25) aus Vlaardingen wurde statt der vorgeschriebenen dreizehn Jahre zu 12,5 Jahren Gefängnis verurteilt.

Das Rotterdamer Gericht verurteilte das Trio zusammen mit drei weiteren im Jahr 2020 zu Haftstrafen von zehn bis siebzehn Jahren. Drei Täter, darunter der Hauptverdächtige Hardi N., akzeptierten ihre Strafe. Die drei anderen legten Berufung ein, wurden aber am Dienstag erneut verurteilt.



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