Bewaffneter Teenager bricht in Brüsseler Schule ein: „Um Mobber zu bekämpfen“

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Der Sachverhalt ereignete sich bereits am vergangenen Montag, dem 30. Mai, wurde aber erst jetzt durch Berichte in der französischsprachigen Zeitung La Capitale bekannt. Die Brüsseler Staatsanwaltschaft bestätigt die Nachricht: Ein Lehrer versuchte, den jungen Mann am Schultor aufzuhalten, doch als der Minderjährige plötzlich ein Messer zückte, distanzierte sich der Lehrer. Anschließend gelang es ihm, auf das Schulgelände einzudringen. Er fand den sogenannten „Bully“ auf dem Campus, woraufhin es zwischen den beiden Beteiligten zu einer Schlägerei kam. Am Ende gelang es einem Erzieher, die beiden Jugendlichen zu trennen.

Der junge Mann konnte fliehen, wurde aber bald von der Polizei festgenommen. Die Brüsseler Staatsanwaltschaft bestätigt den Vorfall. „Er wurde schnell von der Polizei festgenommen. Der Minderjährige wurde wegen der als Drohung qualifizierten Taten einem Jugendrichter zur Verfügung gestellt. Er zeigte gewalttätiges Verhalten gegenüber dem Lehrpersonal und war im Besitz einer verbotenen Waffe. Nach dem Verhör kam er in eine Jugendeinrichtung“, heißt es.

In der vergangenen Woche kam es zudem zu einem bewaffneten Zwischenfall an einer Brüsseler Schule. Aus unbekannten Gründen versuchte ein schwarz gekleideter Mann mit Sturmhaube, mit einer Alarmpistole in das Institut de la Providence in Anderlecht einzudringen. Er bedrohte einen Lehrer, der ihn aufhalten wollte und schoss. Niemand wurde verletzt und der Verdächtige flüchtete. Die Alarmpistole wurde bei einer Durchsuchung gefunden, vom Verdächtigen fehlt vorerst jede Spur.



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